Geboren wurde Alice in wunderschönen London und verbrachte dort die größte Zeit ihrer Kindheit. Unbeschwert war ihre Kindheit dennoch nicht, da ihre Eltern sich recht früh haben scheiden lassen und sie bei ihrer Mutter lebte. Leicht war dies nicht für das sechs Jahre alte Mädchen, da ihre Mutter recht schnell in das tiefe Loch der Depressionen fiel und dem Alkohol nicht abgeneigt war.
Viele Männer gingen stets ein und aus bei ihr. Etwas was das Mädchen nicht wirklich verstand. Ihre Tante bekam dennoch dieses Leben mit und setzte alles in Bewegung um das kleine Mädchen aus diesen dreckigen Loch zu bekommen. Zusammen mit dem leiblichen Vater von Alice schaffte sie es dann aber.
Dieses hin und her prägte Alice und ließ sie daran zweifeln ein vernünftiges Leben führen zu können. Um ihr zu zeigen das dies anders ging zog ihr Vater mit ihr aus England über den großen Teig. Ein neues Leben zu beginnen war dennoch nicht einfach. Erst einmal festen Fuß zu fassen und neue Freunde zu finden war nicht leicht. Und doch schaffte Alice dies. Immer mehr taute sie auf, je älter sie wurde. Auch im schulischen Bereich machte sich Alice sehr gut.
Nach ihrer schulischen Bildung besuchte sie die Police Akademie und arbeitet nun als Polizistin.
Männern gegenüber ist sie dennoch sehr schüchtern, auch wenn sie stets zeigt das sie sich nichts gefallen lässt und sagt was sie denkt. Ob Alice bald einmal auftaut und einen Mann ihr komplettes Vertrauen schenken kann liegt in der Hand von Alice selbst...

Geboren wurde Charlie in Detroit. Er hatte eine Normale Kindheit bis zu seinem 13 Lebensjahr als ihn ein Autounfall seine Eltern und seinen Bruder genommen hatte. Wurde danach von einem Freund der Familie John Wilson Adoptiert. Doch dieser Schwierigkeiten genug war Charlies Outing mit 15 Jahren in seiner Schule nicht sonderlich gut angekommen. Er wurde gemobbt und wurde ab da zu einem noch stilleren Jungen der sich mehr um das schreiben von Geschichten bemühte als sich in der Klasse einbringen zu wollen. Sein Engster vertrauter war sein Labrador Hund. Neben dem Schreiben von Geschichten fährt Charlie auch Longboard.

Ich kann euch sagen, es ist niemals leicht, wenn man in eine reiche Familie hineingeboren wird. Denn schon von Anfang an hatte ich alles, was ich mir wünschte, ein Pony, ein Hund, ja, ich hatte sogar Hühner und das ist in Detroit wirklich nicht so einfach, aber meine Eltern konnten mir einfach nichts abschlagen. Was mich natürlich auch nicht störte, aber das alles sollte ein schlimmes Ende nehmen, was mich heute noch fertig macht und ich vermutlich niemals über diesen Tag hinweg komme. Im Alter von fünf Jahren spielte ich gerade draußen, wir hatten natürlich ein großes Haus, denn Geld war ja genug da, vermutlich passierte deshalb das, was jetzt erzählt wird. Schwarze Autos fuhren vor und das beunruhigte mich, denn die Männer, die diese dann verließen, hatten Masken auf, komische Masken, daher schlich ich mich auch zurück ins Haus, dort sah ich meine Eltern, sie waren gefesselt auf einem Stuhl. Ich sah die Blicke dieser, sie konnten genau sehen, dass ich dort war und gaben mir zum Verstehen, ich solle mich verstecken. Ohne mich natürlich dagegen zu wehren hatte ich mich unter die Couch geschoben, da ich klein war, war genau das kein Problem für mich, ich atmete leise, hatte die Hände vor meinem Gesicht gehalten und machte natürlich keinen Mucks. Aber was ich dann sah, war das schlimmste überhaupt, meine Eltern wurden erschossen und das Blut lief direkt auf mich zu, ich sah die Augen, sie waren Tod, so leer, aber ich schrie nicht, ich blieb leise, sie sollten mich einfach nicht entdecken. Nach einer gefühlten Ewigkeit verließen die Männer das Haus und ich war hier alleine, alleine mit meinen toten Eltern, ich konnte sie nicht retten. Im ersten Moment versuchte ich sie sogar zu beleben, aber nichts, sie blieben reglos dort liegen und dann endlich schrie ich, weinte, wusste nicht weiter. Irgendwann kam natürlich die Polizei, sie nahmen mich mit und wo sollte ich auch anders landen, das Heim, hier war es furchtbar, man hatte mir alles genommen, jede schöne Sache war fort und ich war alleine. Die Betten waren nur dürftig mit einer Decke belegt, nicht einmal Kissen hatten wir und diese Decken, sie kratzten auf der Haut, schlafen konnte man da wirklich nicht, aber man boxte sich so durch. Musste man, sonst hatte man eindeutig verloren und ich gab nicht auf, egal wie! Irgendwann war ich alt genug, konnte diese Hölle verlassen und fing an mir ein Leben aufzubauen, alleine. Familie war ja keine mehr da, Geld gab es auch keines, obwohl wir so vieles hatten, aber hey, das war kein Problem, besorgte ich mir einfach eigenes. Ich fing eine Ausbildung an als Pflegerin, alte Menschen brauchten doch stets Personen, die für einen da waren und genau das wollte ich sein. Hatte sogar eine Frau, die ich sehr mochte, sie schien mich auch zu mögen, denn wenn die Zeit es zuließ, unterhielten wir uns wahnsinnig lange.